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Opel, Modell aufgefrischt: der Opel Grandland, Bericht von der Testfahrt. Über 300.000 rollten bereits vom Band, jetzt gibt es eine tüchtige Auffrischung, optisch und bei der Technik. Das neue SUV (Business Edition ab 27.250 Euro) haben wir uns mit Jannis Niewöhner angeschaut, der gerade in der Titelrolle „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ im Kino zu sehen ist.
von Achim Stahn (Text) und Dani Heyne (Fotos)
Warum mit dem beliebten Schauspieler? Ganz einfach, er fährt selber einen Grandland. Kann uns daher genau sagen, was besser wurde.

Hochwertiger Auftritt …

Vor allem natürlich die Optik von vorne.
  • Das neue Opel-Gesicht (genannt Vizor) streckt die Front in die Breite, macht den gut 4,5 Meter langen Wagen insgesamt feiner.
  • Ein wichtiger Faktor ist immer das Licht.
  • Besser sehen und gesehen werden kann über Leben und Tod entscheiden.
  • Bestleistung bei Dunkelheit, ohne andere zu blenden, bietet hier LED-Licht.
  • Sie machen die Nacht zum Tag.
  • In diesem Fall je 84 LED-Elemente pro Scheinwerfer.
  • Innerhalb von Millisekunden werden alle passgenau ausgeschaltet, die Entgegenkommende blenden.
  • Die übrigen Bereiche sind weiter mit vollem Fernlicht ausgeleuchtet.
Unglaublich, da erkennst du alles, was sich vorne eventuell über die Straße bewegen will.
sagt Jannis.
Innenraum des Opel Grandland: 
Überhaupt gefällt ihm die neue Optik, auch innen.
Da hat er ganz schön zugelegt.
Mit dem Pure Panel genannten Cockpit bietet der Rüsselsheimer zwei breite Bildschirme, die optisch eine Einheit bilden. Zugelegt hat Opel auch bei Infotainment und Konnektivität.
Das Ladevolumen liegt im Vergleich zu Mitbewerbern mit 514 bis 1.652 Litern weit oben.

Hochwertige Technik …

Das Angebot an Assistenzsystemen wurde stark erweitert.

Serienmäßig fahren alle nun unter anderem mit:
– Frontkollisionswarner (automatische Gefahrenbremsung, erkennt Fußgänger)
– Spurhalteassistent
– Verkehrszeichenerkennung
Letzterer warnt vor dem berüchtigten Sekundenschlaf.
Der verursacht laut ADAC auf Autobahnen rund ein Viertel aller schweren Pkw-Unfälle.
Toter-Winkel-Warner, Parkpilot vorne/hinten, automatischer Parkassistent oder Rückfahrkamera sind in der Business Edition ebenfalls an Bord. Optional auch aus der Oberklasse „Night Vision“. Das erkennt per Infrarot-Kamera nachts Personen und Tiere bis zu 100 Meter voraus aufgrund ihrer Temperaturunterschiede zur Umgebung.
Ebenfalls zu haben sind 360-Grad-Kamera, besonders rückenfreundliche Sitze (auch mit Alcantara oder gekühlt), kabelose Smartphone-Ladestation, Dachreling, größere Aluräder, Panorama-Glasdach oder sensorgesteuerte Heckklappe.

Vier Motorisierungen …

Basis-Benziner und Diesel haben je 130 PS.

Das ist völlig ausreichend im normalen Alltagsgebrauch.  Doch die Plug-in-Hybrid Varianten mit Vierzylinder-Turbobenziner plus E-Motor werden wohl die Favoriten bei vielen Käufern sein.  Auch für Jannis Niewöhner:
Beim Einfädeln in der Stadt ist schnelles Ansprechen bei niedrigem Tempo wichtig, das geht hier blitzschnell.
Auch als Elektroauto: 
Die rein elektrische Reichweite von über 60 Kilometern (NEFZ) ist für ihn ein weiterer Pluspunkt.
So bin ich die ganze Woche über leise und emissionsfrei in der Stadt unterwegs.
Mit Frontantrieb liegt die Systemleistung bei 224 PS (360 Nm).
Den Preis von 44.290 Euro reduziert noch die aktuelle Umweltprämie um knapp 7.200 Euro.
Noch mehr Kraft hat der Hybrid4 mit zweitem E-Motor an der Hinterachse.
Dieser Allradler packt mit 300 PS und 520 Nm Drehmoment den Spurt auf 100 in 6,1 Sekunden und ist auf Autobahnen 235 km/h schnell.
Unser Fazit: VW Tiguan vs Opel Grandland ->
Als direkter Mitbewerber zum VW-Bestseller Tiguan muss der Opel Grandland alles richtig machen, darf sich keine Fehler leisten. Das packt er auch, glänzt zudem mit seinen Preisen und der deutlich attraktiveren Optik im Vergleich zum Wolfsburger.

In Zusammenarbeit.

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