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Elektroauto Modelle: KIA EV6. Der nächste Stromer, der den deutschen (und weltweiten) Markt bereichert, ist der Kia EV6. Als erster basiert er auf der neuen Elektroplattform „E-GMP“ des koreanischen Herstellers.
„Bis 2030 sollen weltweit etwa 40 Prozent unseres Absatzes auf Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle entfallen“, erklärt uns Thomas Djuren, seit Juli neuer Geschäftsführer von Kia Deutschland.
Davon sollen es dann sieben reine Stromer auf Basis der neuen Plattform werden.
Viele Bestellungen
Zwar konnten die Asiaten ihren Absatz trotz Corona in diesem Jahr, verglichen mit dem Vorjahr, leicht steigern, allerdings machen sich Lieferengpässe auch hier bemerkbar. Aber obwohl EV6-Käufer zwischen sechs und zwölf Monate auf die Auslieferung warten müssen, sind zum Zeitpunkt der Präsentation des Wagens Anfang Oktober 2021 bereits mehr als 2.000 Bestellungen eingegangen.
Futuristisches Design
Zwar unterscheiden sich die Geschmäcker, aber man muss zweifelsohne konstatieren, dass der Koreaner sich mit frischen, mutigen Linien von der Konkurrenz absetzt.
Sowohl die Front mit der neuen „Tiger-Nase“, als auch die durchgezogene LED-Leuchte am Heck sorgen für ein skulpturales Erscheinungsbild.
Das auffallende Design zieht ganz eindeutig sichtbar auf den Straßen die Blicke an.
Das setzt sich auch im Innenraum fort, der mit zwei 12,3 Zoll-Bildschirmen ebenso beeindruckt, wie mit einer „schwebenden“ Mittelkonsole.
Die beherbergt unter anderem den Startknopf sowie den Fahrmodidrehregler und bietet erfreulich viel Stauraum für allerlei Utensilien.
Davor findet sich unterhalb des Zentraldisplays ein „Switchpanel“, das zwei verschiedene Tastenbelegungen in einer Bedieneinheit vereint.
Davor findet sich unterhalb des Zentraldisplays ein „Switchpanel“, das zwei verschiedene Tastenbelegungen in einer Bedieneinheit vereint.
Per Tastendruck lässt sich zwischen Klima- und Infotainmentbedienung umschalten, was für ein aufgeräumtes, modernes Design sorgt.
Bis zu 528 Kilometer
Hier hat man die Wahl aus einem 170 PS starken Elektromotor am Heck, mit dem dank 58-kWh-Batterie eine maximale Reichweite von 394 Kilometern möglich ist (ab 44.990 Euro).
Für 4.000 Euro mehr bekommt man den EV6 ebenfalls mit Heckantrieb, aber mit größerer Batterie (77,4 kW/h).
Dann leistet er 229 PS und kommt mit 528 Kilometern von allen Varianten am weitesten.
Entscheidet man sich mit dem Akkupack für den Allradantrieb (ab 52.890 Euro), beschleunigen 325 PS den Koreaner in gerade einmal 5,2 Sekunden auf 100 km/h.
Hier sind bei kommoder Fahrweise bis zu 506 Kilometer drin.
GT-Variante mit 585 PS
Im Herbst 2022 rundet Kia das Angebot dann noch mit der GT-Variante ab.
Dank 585 PS ermöglicht sie Supersportwagenwerte.
In 3,5 Sekunden geht es hier auf 100.
Etwa 400 Kilometer weit sollen die Batterien tragen (ab 65.990 Euro).
In allen Varianten sind dank 800 Volt Schnelladesystem (sofern die Ladesäule es hergibt) für 100 Kilometer Reichweite nur 4 1/2 Minuten nötig, von 10 auf 80 Prozent der Kapazität vergehen lediglich 18 Minuten.
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