Wer seinen Wagen so parkt, riskiert einen zerstörten Reifen. Auch wenn man es nicht sofort sieht, irgendwann macht es dann mal zisch. Gefährlich ist so etwas natürlich während der Fahrt.
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Foto: Edda Stahn |
Bei Druckverlust informiert das Reifendruckkontrollsystem (RDKS).
Bei Autos ohne RDKS merkt der Wagenlenker Luftverlust nicht sofort.
Das kann böse Folgen haben.
Überhaupt sind Beschädigungen im Reifen eine gefährliche Sache.
Die entstehen ebenso schnell durch die Stellung ‘freischwebendes Auto’.
Wenn die Räder oder nur ein Rad halb bzw. nur ein wenig auf dem Bordstein stehen.
Dabei leiden die Autoreifen.
Sie tragen das gesamte Gewicht eines Fahrzeugs samt Insassen und Gepäck.
Im Durchschnitt mindestens 1,5 Tonnen, somit fast 400 Kilogramm pro Rad.
Für diese Belastung ist ein Reifen konstruiert.
Wird jedoch regelmäßig nur ein Bruchteil der Laufläche mit einem Viertel des Fahrzeuggewichtes belastet, wie auf dem Foto zu sehen, kann das im Extremfall langfristig Bauteile des Reifens beschädigen:
– den Stahlcordgürtel
– die Karkasse
So wird es richtig gemacht:
Bordsteine langsam und möglichst im rechten Winkel hoch- oder runterfahren.
Beim Parken immer darauf achten, dass:
– der Reifen nicht an der Kante gequetscht wird
– die komplette Lauffläche des Reifens auf dem Bordstein aufliegt
Nicht wegschauen:
Wer einen Wagen bei so einem Parkmanöver beobachtet, sollte die Fahrerin bzw. den Fahrer ruhig ansprechen.
Denn Verkehrssicherheit geht uns alle an.
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