Am Straßenrand parken und auf den Bordstein fahren oder beim Einparken über den Bordstein fahren: beides sollte schon aus Eigeninteresse tabu sein  – unabhängig von der Frage, wie weit man denn auch auf oder über dem Bordstein parken darf.

Hier geht es vor allem um die Reifen, Sicherheit und auch Rücksicht gegenüber allen Verkehrsteilnehmern,  … und auch Vermeidung von Verwarn- oder Bußgeldern oder gar Punkten in Flensburg.

Bordstein und Reifen: darum aufpassen!

Im Mittelpunkt des Beitrags: Reifen und Bordstein – darum beim Einparken aufpassen.

Reifenschäden sind ein häufiges Problem, das oft durch unsachgemäßes Einparken verursacht wird.

Eine der häufigsten Ursachen für Reifenschäden ist unsachgemäßes Einparken. Hartes Auffahren auf den Bordstein, schräges Auffahren auf den Bordstein, schräges Stehen mit einem (mitunter auch bei beiden) Reifen auf dem Bordstein (Problem freischwebende Reifen, Gewichtsverteilung, Druckverteilung auf Reifenstrukturen, …) 

Die Gefahren des unsachgemäßen Einparkens / Was ist “falsches” Einparken am Bordstein / Was sind die Risiken für die Reifen durch “Bordstein-Fehler” beim Halten / Parken: :

Das größte, aber bei weitem nicht einzige Reifenrisiko beim Bordstein-Einparken: Heftiges Aufsetzen auf Bordsteinkanten kann Ihre Reifen nachhaltig schädigen. Dies kann zu Schäden an der Seitenwand oder der tragenden Struktur des Reifens, der sogenannten Karkasse, führen. Besonders gefährlich ist es, wenn Sie zu schnell über hohe Bordsteine fahren. Selbst harte Steinkanten können Ihren Reifen und Felgen erheblich zusetzen. Wenn der Stoß bis zur Felge aufsetzt, sind (auch spätere / verzögerte) Folgeschäden zu befürchten. Und die Felgen selbst mögen diese Bordsteinrempler ebenfalls nicht, können ebenso mit jedem weiteren Rempler schrittweise in Mitleidenschaft gezogen werden. Dabei geht es nicht nur um möglicherweise sichtbare Verletzungen am Material.

Die Gefahr von Druckverlust – sei es unmittelbar nach dem Bordsteinrempler oder schleichend oder auch als Folgeeffekt bei einer späteren Belastung (während der Fahrt oder beim erneuten Einparken) ist wirklich gefährlich. Gerade bei Autos, die kein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) haben, ist das gefährlich. Selbst regelmäßiges Prüfen des Luftdrucks muss nicht zwingend vor dem Risiko schützen, wenn Reifen oder Felge in einer Art “verletzt” sind, dass es nur noch einer besonderen Fahrsituation bedarf, dass Reifendruckverlust als Spätfolge des Bordsteinremplers auftritt.

Aber nicht nur, wer zu heftig gegen die Bordsteinkante fährt, kann den Reifen nachhaltig schädigen. Außerdem wird nicht nur der gegen den Bordstein fahrende Reifen in Mitleidenschaft gezogen, mittelfristig betrifft es auch die anderen Reifen am Auto.

Auch das Reifenquetschen beim Einparken oder in der Parkposition stellt eine Belastung für den Reifen dar, die zu schleichenden Schäden führen wird.

 
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Eine weiteres “Reifen – Bordstein” Problem ist die Situation “freischwebendes Auto”

Wenn die Räder oder nur ein Rad halb bzw. nur ein wenig auf dem Bordstein stehen, dann leidet zum einen der direkt auf dem Bordstein stehende Reifen (mehr Druck, ungleichmäßige Belastung innerhalb der Reifenstruktur), zum anderen möglicherweise auch (in geringerem Umfang) die anderen Reifen durch die ungleichmäßige (länger anhaltende) “falsche” Belastung.

So hoch sind die Belastungen schon im Stand:


Ihre Autoreifen tragen das gesamte Gewicht Ihres Fahrzeugs, inklusive Insassen und Gepäck, was durchschnittlich mindestens 1,5 Tonnen entspricht, also fast 400 Kilogramm pro Rad. Für diese Belastung ist ein Autoreifen durchaus konstruiert. Aber wenn ein kleinerer Teil der Lauffläche mit einem Viertel oder mehr des Fahrzeuggewichts belastet wird, wie es häufig beim unsachgemäßen Parken (schrägstehend, schwebende Reifen, auf Bordstein mit einem oder zwei Reifen) der Fall ist, kann dies im schlimmsten Fall zu langfristigen Schäden an Bauteilen des Reifens wie dem Stahlcordgürtel und der Karkasse führen.

Wird jedoch regelmäßig nur ein Bruchteil der Lauffläche mit einem Viertel des Fahrzeuggewichtes belastet, kann das im Extremfall langfristig Bauteile des Reifens beschädigen:

  • den Stahlcordgürtel
  • die Karkasse
Autoblog

Die Gefahr durch Parkfehler am oder auf dem Bordstein liegt meist in späteren (schleichende oder bei hoher Belastung auftretenden) Folgen, sei es durch Akkumulieren der Fehlbelastungen oder schleichender Effekt (aufgrund nur einer Fehlbelastung) oder Auswirkung einer ursprünglich unbemerkten (und ohne Auswirkungen) entstanden kleinen Reifen- oder Felgenverletzung bei plötzlicher und sehr hoher Belastung.

Gefahren durch Verformungen, schleichendem Druckverlust und gar “Reifenplatzen”: Das wäre auf Landstraßen oder Autobahnen lebensgefährlich. Doch auch im Stadtverkehr ist das gefährlich – meist weniger für den Fahrer, aber eben für andere Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Roller, Fußgänger, ..)

Richtige Methoden für sicheres Parken:

Um Reifenschäden zu vermeiden, sollten Sie Bordsteine langsam und möglichst im rechten Winkel überfahren. Achten Sie darauf, dass der Reifen nicht an der Bordsteinkante gequetscht wird, und stellen Sie sicher, dass die gesamte Lauffläche des Reifens auf dem Bordstein aufliegt.

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Noch ein Satz zum Parken über den Bordstein hinaus: unabhängig davon, was erlaubt ist, sollte man immer darauf achten, dass Fußgänger auf dem Gehweg auch mit Einkauftaschen, Kinderwagen, Kind an der Hand, mit Rollator, oder auch nur einem Roller oder Fahrrad ausweichend, stets genug Platz und auch Sicht auf den Verkehr haben. Wenn Sie am Straßenrand halten oder parken, muss der nachfolgende Verkehr sowieso ihr Fahrzeug umfahren. Da macht es oft keinen Sinn, noch ein Stück auf den Bordstein zu fahren.

Ich habe mal die schöne Aussage gehört, dass es in Holland in Bezug auf das Miteinander von Auto zu Fahrrad weniger Regeln bedürfe, weil sowieso jeder Autofahrer auch Fahrradfahrer sei und sich daher beide Seiten im Straßenverkehr intuitiv aufeinander einstellen können. Denken Sie also beim Halten und Parken an Ihre Reifen, aber eben auch an die Perspektive aus Fußgänger- oder Fahrradfahrer-Sicht. Dann ist auch die Chance hoch, zum einen Verkehrsregel-konform als auch sicher (“reifensicher”) zu parken.

Zusammenfassung:

  • Unsachgemäßes Einparken führt häufig zu Reifenschäden.
  • Es geht um Aufsetzen auf Bordsteinkanten, Reifenquetschen, ungleichmäßige Belastung der Reifenstruktur, schwebende Reifen, Felgenverletzungen etc.
  • Die Gefahr liegt meist in späteren Effekten – schleichend, kumulierend oder durch plötzliche Höchstbelastungen ausgelöst.
  • Autos ohne RDKS erfordern besondere Aufmerksamkeit.
  • Reifen tragen das gesamte Fahrzeuggewicht.
  • Ungleichmäßige Belastung kann Schäden verursachen.
  • Richtige Methoden für sicheres Parken sind wichtig: nicht schräg, sondern möglichst im 90 Grad Winkel, nicht mit zu viel “Schwung”, kein Quetschen, Reifen gleichmäßig belasten, also vollständig auf der Lauffläche stehend, …
  • Achten Sie auf andere Verkehrsteilnehmer (dazu gehören wirklich die Fußgänger und Fahrradfahrer, auch wenn mein Kollege das gerne vergessen möchte) und denken Sie an die langfristige Reifensicherheit.

Autoblog / Mobilitätsblog.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Empfehlung

Eine Empfehlung für die Innenraumpflege des Autos.

Hier mehr Infos (externer link, meiner Meinung nach jeden Cent wert!)


Warum ist dieses Modell ein guter Kauf? Weil der kompakte Akkusauger langlebig konzipiert ist und die Materialien so elestisch und stabil sind, dass der Einsatz in der Garage oder auf dem Parkplatz problemlos ist. Dazu kräftige Leistung. Außerdem ist der Sauger pflegeleicht und ist "ohne rumfummlen" bedienbar. Das gilt auch für die Aufsätze und Zubehör.

Durchdacht gemacht 😉 .... seit Jahren bei mir mit einem Vorgänger-Modell im Einsatz. Daher hier als kleiner Werbeblock und persönliche Empfehlung des Admins dieser Seite eingefügt.

Und etwas Werbung muss sein, um wenigstens ein wenig die Serverkosten usw. reinzubekommen. Da hab ich mich doch etwas verschätzt. Aber ich belasse es bei Empfehlungen für Dinge, die ich entweder selber in der Hand hatte / bzw nutze (so der oben empfohlene starke Autostaubsauger, der auch bei uns seit Jahren auch zuhause und auf der Treppe zum Einsatz kommt), oder die mir hilfreich für die Leser dieser Seite erscheinen.

Etwas Werbung, die aber eher meine persönlichen Empfehlungen sind. Bei Zahnbürsten empfehle ich die guten Schallzahnbürsten. Für die Reise (Bahn, Auto, Fahrrad) nutze ich schon seit Jahren eine kompakt und robuste Schallzahnbürste von Panasonic, zuhause eine von Sonicare. Erst mal ein allgemeiner link: Zahnbürsten und Mundpflegeprodukte im Überblick bei Amazon.

Hier aber direkt meine (Uli, der Admin dieser Seite) persönliche Empfehlung (ich nutze seit etwa 10 Jahren (!) eines der Vorgängermodelle dieser Panasonic - als Reisezahnbürste - , welche sich durch Langlebigkeit, gute Putzergebnisse und Reisetauglichkeit auszeichnet): hier mal schauen (Amazon).

Zuhause finde ich die Sonicare Zahnbürsten gut, weil ich den Eindruck habe, dass die noch ein bisschen etwas stärker putzen. Aber das ist individuell wohl eher nur so ein Gefühl. Was sich allerdings deutlich zeigt: Zahnfleisch gesund und eigentlich kein Zahnstein mehr! Zahnreinigung beim Zahnarzt ist schon oft ausgefallen, weil die Zahnpflege so gut geworden ist - sehr angenehm.) Der Link zu meiner Empfehlung: dieses Modell entspricht in etwa der, die ich vor ein paar Jahren selbst gekauft hatte (ist wieder ein Link zu Amazon; dort gibts viele weitere Infos)

Damit aber erst mal genug der Werbung. Für das Auto kann ich Euch den oben empfohlenen starken und lanbglebigen Autostaubsauger von Dyson echt empfehlen. Da macht es echt Sinn, das Original zu kaufen. Wenn Ihr Euch alleine das Material anschaut, werdet Ihr das verstehen! Es sind wirklich ganz viele Details, die diesen Autostaubsauger so viel besser als all die Nachahmerprodukte machen, finde ich.
(Alle Empfehlungen von Uli, Admin dieser Seite.) Autoblog.