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Mit dem Miet-Wohnmobil in den Urlaub. So können Sie testen, ob der Kauf eines Wohnmobils für Sie richtig ist, oder ob sie lieber weiterhin hin und wieder mal ein Wohnmobil für eine Tour mieten.
Beides hat sein Vor- und Nachteile.
Urlaub mit Wohnmobil oder Wohnwagen liegt im Trend. Die Zulassungszahlen erreichen Rekordhöhen, Neufahrzeuge haben lange Lieferfristen, der Gebrauchtwagenmarkt ist leergefegt. Doch nicht jeder möchte gleich dauerhaft in ein eigenes Fahrzeug investieren, sondern lieber erst einmal testen, ob diese Form des Reisens für ihn die richtige ist.
Profi-Tipps von Florian Herzog: In den Urlaub mit dem Miet-Camper.
Ein Wohnmobil zuerst einmal für einen Ausflug oder den Familienurlaub zu mieten, kann daher Sinn machen. Es kommt schonmal vor, dass unbedarfte Neulinge mit dem neugekauften Camper losfahren, ohne sich vorher mit der Materie vertraut gemacht zu haben.
Große Auswahl …
Die Auswahl an Wohnmobilen ist riesig. „Für Anfänger eignen sich kompakte Wohnmobile wie unser beliebter CROSSCAMP, den wir schon ab 79 Euro pro Tag anbieten“, erklärt unser lokaler Händler Florian Herzog auf Nachfrage. Für diese Fahrzeuge ist die Führerscheinklasse B (früher 3) ausreichend. Für Großeltern mit Enkelkind kann es ein etwas geräumigerer Teilintegrierter sein, für Familien eher ein Alkoven-Modell mit der zusätzlichen Schlafgelegenheit im Überbau der Fahrerkabine. „Unsere Modelle Trend und Pulse bieten hier richtig viel Platz – und das schon ab 119 Euro pro Tag“, so der Camping-Profi. Details gibts auf seiner Internetseite www.campingherzog.de.
Ausführlich erklärt …
„Bei der Fahrzeugübergabe erklären wir unseren Kunden ausführlich, wie die Versorgung mit Frischwasser auf den Camping- und Stellplätzen funktioniert und wie das Abwasser aus dem Tank entsorgt wird“, erläutert er. Außerdem erfährt der Mieter, wie Gas und Strom an Bord für das Heizen, Kühlen und Kochen eingesetzt werden. Auch die Bedienung der Markise oder des Fahrradträgers wird erklärt, damit man am Urlaubsort gleich mit dem Erholen loslegen kann.
Unbedingt buchen …
Bei der Planung der Reise sollten die Kosten für Kraftstoff, Maut oder auch Fähren miteinkalkuliert werden. Fährpreise richten sich oft nach der Länge des Reisemobils. So kann teilweise in Skandinavien gespart werden, wenn das Wohnmobil eine Länge von sechs Metern nicht überschreitet. Das Ausweichen auf die touristisch oft reizvolleren Nebenstraßen spart neben Nerven und Stauzeit auch Mautkosten.
„In diesem Jahr sollte der gewünschte Standplatz darüber hinaus unbedingt vorher reserviert oder gebucht werden“, rät Herzog. Viele Plätze – gerade in Deutschland – sind bereits gut belegt oder sogar in den Ferienzeiten bereits ausgebucht. Spontanes Stellplatz-Hopping ist nur bedingt möglich. In den europäischen Urlaubsländern sind allerdings noch freie Kapazitäten verfügbar. So können Plätze auf italienischen und kroatischen Campingplätzen auch vorab online gebucht werden. Ideal für den ersten Urlaub im Wohnmobil ist generell die Nebensaison im September und Oktober.
Die Auswahl der Route ist für einen entspannten Urlaub ebenfalls entscheidend. Viele Serpentinen, schmale Tunnel und enge Gassen stellen Anfänger vor Herausforderungen. Den Weg zu tausenden Camping- und Stellplätzen weisen diverse Campingführer. Der ADAC hat zudem eine 352 Seiten starke „Campingbibel“ mit vielen Tipps von der Ausrüstung über die Technik bis hin zu Verhaltensregeln herausgebracht – erhältlich für 25 Euro auf www.adac-shop.de.
Schmaligweg 4 – 6
D-37079 Göttingen
E-Mail: info@campingherzog.de